Klimawahn und seine Auswirkungen: Deutschland im Griff der Gebäudesanierungen und HeizungsverboteKlimawahn und seine Auswirkungen: Deutschland im Griff der Gebäudesanierungen und Heizungsverbote
In Deutschland setzen die EU und die Ampel-Koalition, die von vielen als Vollstreckungsorgan der Grünen betrachtet wird, drastische Klimamaßnahmen um.
Ziel ist es, Deutschland zu einem klimaneutralen Utopia zu machen. Eine der Folgen dieser Politik sind umfangreiche Gebäudesanierungen und das Verbot voll funktionsfähiger Heizungen, die enorme Kosten verursachen. Da die meisten Menschen in Deutschland zur Miete wohnen, wird diese Bevölkerungsgruppe am stärksten von den Auswirkungen des Klimawahns betroffen sein.
Wie aus einem Artikel des "Welt"-Autors Don Alphonso hervorgeht, plant die Bundesregierung die Einführung eines verbindlichen "Energieausweises". Damit sollen Mieter und Vermieter über die Energieeffizienzklasse ihrer Wohnungen informiert werden. Viele Mieter wissen jedoch nicht, in welcher Energieeffizienzklasse sie leben, weil sie entweder einen Altmietvertrag von vor 2014 haben oder weil ihre Wohnung nicht öffentlich ausgeschrieben wurde.
Don Alphonso ist selbst von der grünen Politik betroffen, da er Hausbesitzer und Vermieter ist. Die geforderten Sanierungen würden ihn mindestens 150.000 Euro kosten – für Dämmung, neue Fußbodenheizung, neue Böden, Isolierung, Dacherweiterung, neue Gaube und neue Stromleitung. Die Bauzeit würde mindestens ein Jahr betragen.
Während der Sanierung müsste Don Alphonso seinen Mieter auf eigene Kosten anderweitig unterbringen, wofür er erst einmal Wohnraum finden müsste. Angesichts des bestehenden Wohnungsmangels und der hohen Kosten wäre das eine enorme Herausforderung.
Für Vermieter stellt sich nun die Frage, wie sie ihre Mieter loswerden können, um die Sanierung durchzuführen und ihre Immobilie rentabel zu halten. Bei älteren Vermietern kommt hinzu, dass sie einen großen Teil ihrer verbleibenden Lebenszeit in die teure und zeitaufwendige Sanierung ihrer Häuser investieren müssen.
Diese Entwicklung führt dazu, dass unzählige Mieter ihre Wohnungen verlieren könnten, da Kündigungen rechtlich erleichtert werden, wenn die Gebäude keine wirtschaftliche Nutzung mehr zulassen. Der ohnehin schon angespannte Wohnungsmarkt wird sich dadurch noch weiter verschärfen. Hinzu kommt, dass die Regierung keine Anstalten macht, die Massenzuwanderung einzudämmen, was zusätzlichen Druck auf den Wohnungsmarkt ausübt.
Die klimapolitischen Maßnahmen und deren Umsetzung werfen ernsthafte Fragen über die Praktikabilität und die sozialen Auswirkungen auf. Vermieter und Mieter werden gleichermaßen betroffen sein, und es bleibt abzuwarten, wie die Gesellschaft auf diesen Klimawahn reagieren wird.
Kritiker der aktuellen Klimapolitik hoffen auf einen Aufstand gegen die als unverhältnismäßig empfundenen Maßnahmen. Eine breitere Diskussion und Konsultation könnten dabei helfen, einen ausgewogeneren und sozialverträglicheren Ansatz zu finden, der den Klimaschutz mit den Bedürfnissen der Menschen in Einklang bringt.
Autor: Igor Pawlow
Bild Quelle: Symbolbild
Montag, 27 März 2023
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