War klar: Linksmedien versuchen, den RKI-Skandal herunterzuspielen

War klar: Linksmedien versuchen, den RKI-Skandal herunterzuspielen


Vergangene Woche begann das „Multipolar“-Magazin mit der Veröffentlichung der von ihm freigeklagten Protokolle des Corona-Krisenstabes des Robert-Koch-Instituts (RKI).

War klar: Linksmedien versuchen, den RKI-Skandal herunterzuspielen

Obwohl ein Großteil der Dokumente geschwärzt ist, geht daraus nun endgültig hervor, dass das, was als „Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkte Kritiker des Corona-Regimes von Anfang befürchtet hatten, wahr ist – nämlich dass es sich bei den Freiheitsbeschränkungen um ein politisch orchestriertes Manöver handelte, dass durch das reale Infektionsgeschehen nicht einmal ansatzweise gerechtfertigt war. Auch beim RKI herrschte intern teils erhebliche Skepsis gegen die von ihm nach außen unerschütterlich mitgetragenen Maßnahmen, wie Lockdowns und Impfungen oder gegen die Hochstufung von Corona zum hochgefährlichen Gesundheitsrisiko.

Der Skandal nimmt derartige Ausmaße an, dass auch viele Mainstream-Medien, die die Corona-Politik nicht nur drei Jahre lang mit allen Mitteln unterstützten, sondern teilweise sogar immer neue Verschärfungen forderten, nun offenbar die Chance wittern, das sinkende Schiff zu verlassen und die Seite zu wechseln. Dabei tun sich neuerliche Abgründe an Verlogenheit und Heuchelei auf. „Waren Maßnahmen gefährlicher als das Virus?“, fragte etwa „Bild“ mit unerträglicher Scheinheiligkeit, als sei die Antwort auf diese Frage nicht seit Jahren klar. Nun werden Auszüge aus den Corona-Protokollen mit gespielter Empörung veröffentlicht, als sei das, was sich darin offenbart eine völlige Neuheit. Auch „T-online“, eines der schlimmsten Hetzprotale während der „Pandemie“, berichtet nun urplötzlich über die Zweifel im RKI an Maskenpflicht und Lockdowns.

Sofort Entschärfungen und Relativierungen

Beim ZDF ist auf einmal von „brisanten Corona-Protokollen des RKI“ die Rede, die „politische Sprengkraft“ haben könnten. Sogar – man höre und staune – ARD-Antifant Georg Restle stellt nun fest: „Nicht jeder, der überbordende Corona-Maßnahmen kritisiert (hat), ist ein „Schwurbler“ oder Recht(sextrem)er. Auch wenn viele damit ihre braune Suppe gekocht haben. Auch das gehört zum Job: Dass wir differenzieren.“ Im August 2020 hatte er sämtliche Demonstranten gegen die Corona-Beschränkungen noch umstandslos dem Rechtsextremismus zugeschlagen.

 

Allerdings wurden natürlich innerhalb weniger Stunden bereits wieder die ersten Entschärfungen und Relativierungen eingebaut. Ohne dass die Leser darauf hingewiesen wurden, änderte man den ZDF-Bericht ab. Der wichtige Satz: „Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage die Hochstufung erfolgt, bleibt unklar“ wurde entfernt. Stattdessen wurden folgende Sätze eingefügt: „Die Passage in den Protokollen legt allerdings nahe, dass das RKI die Risikobewertung selbst gemacht und nach dieser das Risiko als ‘hoch’ einstuft hat. Einzig die Veröffentlichung der Risikobewertung hing demnach von der Freigabe der nicht namentlich genannten Person ab.“ Der „Spiegel“ und „T-online“ sprangen sofort auf diese Änderungen an, wobei der „Spiegel“ wieder einmal seine ganze “journalistische” Erbärmlichkeit bewies. Zunächst hieß es: „Das Online-Magazin ‘Multipolar’, das auf diesen Schritt geklagt hatte, veröffentlichte die Unterlagen.“ Dies wurde nachträglich um den unvermeidlichen Zusatz „Das rechte Onlinemagazin ‘Multipolar’“ ergänzt! Außerdem wurde hinzugefügt: „’Multipolar’ wird unter anderem vom Autor Paul Schreyer herausgegeben, der Bücher mit Verschwörungserzählungen zu den Anschlägen vom 11. September veröffentlicht hat und mehr Verständnis für die Politik Russlands eingefordert hat.“

Journalisten als Aktivisten

Und bei „T-online“ stand bereits im Ursprungstext die Wertung: „der dem Coronaleugner-Milieu nahestehende Blog“, womit ebenfalls „Multipolar“ gemeint war. Wenn man schon nicht umhin kann, über die RKI-Akten zu berichten, will man also wenigstens das Magazin diffamieren, dass seiner journalistischen Pflicht nachkam. Dabei wäre es längst an den selbsternannten „Qualitätsmedien“ gewesen, Einsicht in die Protokolle zu erzwingen und den ganzen himmelschreienden Corona-Skandal aufzudecken. Hätte man dies getan, wären Millionen von Menschen Leben und Gesundheit erhalten geblieben.

Aus diesen Erfahrungen müssten die Medien eigentlich ableiten, dass auch die anderen Großnarrative der Regierung zu Klima, Migration, Gender oder Ukraine gründlich hinterfragt werden müssten, zumal dies ohnehin ihre Kernaufgabe wäre. Doch die genannten Beispiele zeigen, dass es dazu nicht kommen wird. Teils aus Opportunismus, teils unter Druck wird die Wahrheit nur berichtet, wenn sie sich gar nicht mehr verschweigen lässt. Dann folgen aber sofort die üblichen Ablenkungen und Verleugnungen. Die meisten „Journalisten“ verstehen sich primär als Aktivisten, die der vermeintlich guten Sache zum Sieg verhelfen müssen. Ein grundlegender Wandel ist hier nicht mehr zu erwarten. Dazu ist die Verwicklung mit Politik, Lobbys und Konzernen bereits so eng, dass man schon von einer Symbiose sprechen muss. Es wird also weiterhin den freien Medien obliegen, die Politik zu überwachen und den auf infamste Weise belogenen und betrogenen Bürgern eine Stimme zu geben.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: blu-news.org, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons


Mittwoch, 27 März 2024

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